Der beste Schutz für die Atemwege? Naturheilmittel einsetzen, die in Nase, Rachen, Bronchien und Lunge eine Schutzwirkung entfalten. Ausserdem die spezifische Abwehrkraft stärken und das Immunsystem modulieren.
• Sie entfalten in Nase, Rachen, Bronchien und Lunge eine Schutzwirkung gegen die aerogenen Krankheitserreger.
• Sie stärken die unspezifische Abwehrkraft.
• In der Form immunmodulierender Heilpflanzen und Vitalstoffe senken sie das Risiko von überschiessenden Reaktionen des Immunsystems.
• Sie können Begleitbeschwerden lindern. Zum Beispiel Kopfweh, Schnupfen und Husten.
Blicken wir kurz zurück: Zu Beginn der Coronapandemie (2020) wurden die hospitalisierten Covid-19-Patienten in China mit Naturheilmitteln der TCM behandelt. Die alten, erfahrenen TCM-Ärzte stellten eine Arznei zusammen, deren Inhaltsstoffe sich seit Jahrhunderten bei viralen Epidemien bewährt hatten. Fachleute berichten, dass die hochkomplexen Naturarzneien eine Heilungsquot von über 90 Prozent erzielten. Mehr dazu im Bericht der beiden TCM-Spezialisten Qi Zuo und Zening.
Auch die Behandlungsrichtlinien der National Health Commission legen Zeugnis davon ab, welch‘ herausragendes pharmazeutisches Fachwissen in den Rezepturen steckt, die zu Beginn der Coronapandemie erfolgreich eingesetzt wurden.
Auch europäische Ganzheitsmediziner empfehlen hochwirksame Naturarzneien gegen virale Atemwegserkrankungen. Zu ihnen gehört der in Paris lebende Arzt und Aromatherapeut Dr. Jean-Pierre Willem. Im Juni 2020 erschien das jüngste Buch des mittlerweile über 80-jährigen Arztes: „Tout savoir sur les virus et y faire face“. Der Ratgeber enthält Tipps für den Schutz vor dem Sars-CoV-2 Virus und die Behandlung von Covid-19.
Zunächst mal empfiehlt Dr. Willem, zu Hause oder im Büro einen Aromavernebler laufen zu lassen. „Es genügt, das Gerät täglich mehrmals etwa eine halbe Stunde einzuschalten, damit die ätherischen Öle die Luft desinfizieren können“, sagt Jean-Pierre Willem. Denn viele antivirale ätherische Öle sind in der Lage, die schützende Membran pathogener Viren zu beschädigen.
Zahlreiche ätherische Öle wirken antiviral. Gegen das Coronavirus und bei Covid-19 empfiehlt Dr. Willem insbesondere folgende hochwirksamen Öle:
• Eucalyptus (Eucalpytus radiata),
• Manuka (Leptospermum scoparium),
• Ravintsara (Cinnamomum camphora),
• Thymian (Thymus vulgaris ct linalol/geraniol)
• Teebaum (Melaleuca alternifolia).
Bitte beachten Sie, dass der lateinische Name in Klammer beim Kauf eines ätherischen Öls von Bedeutung ist: Er verweist auf denjenigen „Chemotyp“, der im empfohlenen Zusammenhang die beste Wirkung erzielt.
Ätherische Öle sollte man stets in pharmakologischer Qualität kaufen. Das bedeutet:
• In eine gute Apotheke oder Drogerie (Schweiz) gehen.
• Öle aus kontrolliert biologischem Anbau oder aus einer Wildsammlung kaufen.
Solche naturreinen Öle gibt es im Handel beispielsweise bei Aromalife, florentia und Phytomed.
Hier finden Sie eine Übersicht über ätherische Öle in der Schweiz und in Deutschland.
Antivirale ätherische Öle können sich in Inhalationen besonders wirkungsvoll entfalten. Es gibt zwei Formen von Inhalationen: Die „feuchte“ Inhalation arbeitet mit Wasserdampf. Sie wirkt vor allem im Nasen-Rachen-Raum. Also dort, wo das Coronavirus in den Körper eintritt. Ein besonders einfaches Hilfsmittel für feuchtes Inhalieren sind Inhalationsbecher, zum Beispiel von Pinimenthol (ca. 20 Fr./EUR).
Noch tiefer gelangen die antiviralen Wirkstoffe, wenn Sie „trocken“ inhalieren. Dazu geben Sie zwei bis drei Tropfen des ätherischen Öls in eine Atemschutzmaske oder auf ein Taschentuch. Die inhalierten Dämpfe gelangen samt Schutzstoffen bis hinunter in die Bronchien und die Lungen.
„
Dr. Jean-Pierre Willem rät, bei einer bereits eingetretenen Infektion mit einem pathogenen Virus (beispielsweise mit SARS-CoV-2) eine Massage mit antiviralen Ölen vorzunehmen: Brust und oberen Rücken 3x bis 4x täglich mit einer Mischung aus einem Trägeröl und antiviralen ätherischen Ölen massieren.
Die ätherischen Öle werden dem Trägeröl (z.B. Sesam, Traubenkern) tropfenweise beigegeben: Beispielsweise Eucalyptus radiata, Ravintsara (Cinnamomum camphora) und Thymian (Thymus vulgaris ct linalol/geraniol).
Als Trägeröl eignet sich Sesamöl. „Es dringt besonders tief in die Haut ein und beruhigt die Nerven“, sagt die Berner Aromatherapeutin und Apothekerin Karoline Fotinos-Graf.
Aber Vorsicht: Stillende, Schwangere und Kinder sollten ein milderes Trägeröl verwenden. Zum Beispile Mandelöl. Oder eine fixfertige Brustsalbe aus einer phytotherapeutisch orientierten Apotheke oder Drogerie (Schweiz).
Beachten Sie zudem, dass manche ätherischen Öle für Schwangere, Stillende, Kinder, Epileptiker und Asthmatiker zu riskant sind. Wenden Sie sich bitte an eine erfahrene Fachperson, falls Sie zu einer dieser Gruppen gehören.
Zusätzlich empfiehlt Ganzheitsmediziner Dr. Jean-Pierre Willem, bei einer Infektion mit dem Coronavirus die Fertigarznei Lysovir einzunehmen. Lysovir enthält stark wirksame ätherische Öle:
• Oregano (Origanum compactum)
• australischen Teebaum (Melaleuca alternifolia)
• Niaouli (Melaleuca quinquinervia) und
• Zimtrinde (Cinnamomum zeylanicum).
Dosierung im Fall einer Infektion: 3x zwei Kapseln pro Tag.
In der Schweiz ist die Naturarznei Lysovir seit mehreren Jahren als „Nahrungsergänzung“ zugelassen. Ich habe Lysovir mehrmals mit Erfolg eingesetzt, um eine virale Erkältung, eine Angina und eine Bronchitis abzuwehren. Bei den ersten Zeichen einnehmen! Und nie auf leeren Magen.
Eine weitere bewährte antivirale Arznei ist GeloMyrtol®. Das Naturheilmittel aus Deutschland vereinigt die ätherischen Öle von…
• Eukalyptus (Eucalyptus globulus)
• Süßorange (Citrus aurantium)
• Myrte (Myrtus communis) und
• Zitrone (Citrus limon).
Die in magenresistente Kapseln verpackten antiviralen Öle werden im Dünndarm resorbiert und in den Schleimhäuten des Respirationstraktes wieder ausgeschieden. Bitte beachten Sie unbedingt den Beipackzettel von Gelomyrtol®.
Weder Lysovir noch Gelomyrtol dürfen bei entzündlichen Magen-Darm- und Gallenblase-Erkrankungen sowie schweren Leberschäden eingenommen werden. In kassenpflichtiger Form ist GeloMyrtol® übrigens unter dem Namen „GeloDurat®“ erhältlich. Hier sehen Sie den Beipackzettel von GeloDurat®.
Hier kommen weitere, bewährte Massnahmen, mit denen Sie sich gegen virale Atemwegserkrankungen schützen können, auch gegen das SARS-CoV-2-Virus:
• Einen winzigen Tupfen Nasensalbe mit ätherischen Ölen am Naseneingang einstreichen. Die Nasensalbe dichtet die Nasenlöcher etwas gegen „unerwünschten Besuch“ ab. Gut bewährt hat sich zum Beispiel die Nasensalbe von Weleda.
• In „Risikosituationen“ (Menschenmenge, ÖV) eine Lutschtablette mit antivralen, befeuchtenen Wirkstoffen im Mund zergehen lassen. Zum Beispiel mit Echinacea, Eucalpytus, Isländisch Moos oder Zistrose.
• Mit hochkonzentrierten Gerbstoff-Extrakten gurgeln. Enthalten in Grüntee und Salbeitee. Oder immer mal wieder eine Tasse Thymian- oder Salbeitee trinken.
• Präventiv Zubereitungen aus dem Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) einnehmen. Die Alkylamide bestimmter Echinacea-Purpurea-Extrakte können die Produktion der T-Helferzellen nachweislich anregen.
In der bisher grössten randomisierten, kontrollierten Langzeitstudie mit Echinacea-Präparaten kamen Wissenschaftler zum Ergebnis, dass die vorbeugende Einnahme von Sonnenhut-Präparaten sowohl das Auftreten (viral bedingter) Erkältungen als auch die Anzahl der Krankheitstage verringern kann.
Als Alternative bieten sich Zubereitungen mit Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides) an. Die alte Heilpflanze aus Südafrika hat in In-vitro-Untersuchungen virustatische und immunmodulierende Eigenschaften bewiesen.
In der Schweiz und in Deutschland arbeiteten komplementärmedizinische Ärzte während der Coronapandemie 2020/2021 erfolgreich mit Inhalationen, inneren Arzneien und bewährten äusseren Anwendungen. Dazu gehörten tiefenwirksame Brustbeinwickel, welche die Abwehrkraft der Lunge stärken und zähe Verschleimung lösen. Sie können einige dieser Wickel auch selber zubereiten. Zum Beispiel den Kartoffel-Brustbeinwickel. Eine Video-Anleitung für diesen einfachen Wickel sehen Sie im Online-pflege-vademecum des Internationales Forum für Anthroposophische Pflege (ganz runterscrollen, letztes Video).
Bewährte Abwehrmassnahmen gegen Erkältungskrankheiten sind auch aufsteigende Bäder, zum Beispiel Fuss- und Sitzbäder.
Ganzkörper-Schwitzbäder hingegen dürfen in folgenden Fällen nicht durchgeführt werden:
• Bei defekten Venen, Venenentzündungen und Venenthrombosen.
• Direkt nach einer Operation.
• Bei Fieber fiebernde, starkem Schwächegefühl oder Erschöpfung.
• Bei defekten Venen, Venenentzündungen und Venenthrombosen.
• Direkt nach einer Operation.
• Bei Fieber fiebernde, starkem Schwächegefühl oder Erschöpfung.
• Bei Herz-Kreislauf-Problemen.
Folgende Naturheilmittel schützen Ihre Atemwege vor viralen Erkrankungen:
• Ätherische Öle zum Inhalieren und Einreiben
• antivirale Nasensalbe
• Echinacea-Rachenspray
• Gelomyrtol-Kapseln
• Lungenstärkende Wickel, zum Beispiel Kartoffelwickel.
• Aufsteigende Bäder, zum Beispiel Fuss- und Sitzbäder.
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Darüber hinaus können Sie die Abwehrkaft des Körpers mit Hilfe von Vitalstoffen und gesunder Ernährung positiv beeinflussen. Die folgenden Dosierungen gelten für normalgewichtige Erwachsene.
Vitamin D3 erfüllt viele wichtige Aufgaben im Immunsystem. Seine Schutzwirkung in Bezug auf Atemwegsinfekte ist belegt.
Studien aus dem Corona-Winter 2020 zeigen, dass viele Covid-19-Betroffene einen Vitamin D-Mangel aufwiesen.
Aktuell empfohlene Dosierung: rund 2000 bis 3000 IE (internationale Einheiten) pro Tag. Höhere Dosierungen nur unter therapeutischer Begleitung.
Vitamin D ist fettlöslich. Es sollte mit etwas Butter, einem Klacks Öl oder einer anderen fetthaltigen Substanz eingenommen werden.
Vitamin C kann Infekte und deren Symptome mildern.
Dosierung: Rund 3 Gramm pro Tag (entspricht ca. 20 Zitronen).
Bei einem akuten Infekt kann die Dosierung auf 10 Gramm pro Tag gesteigert werden.
In Form von „Ascorbinsäure“ (Drogerie/Apotheke) löst sich Vitamin C gut in Wasser oder Saft auf. Besonders leicht verträglich für den sensiblen Magen ist Vitamin-C-Ester.
Wichtig: Vitamin C ist hitzeempfindlich. Deshalb nicht in heisser Flüssigkeit auflösen!
Vitamin A ist ein synergistischer Partner von Vitamin D. Das heisst: Die Kräfte von Vitamin A und Vitamin D im Immunsystem verstärken sich gegenseitig.
Der bekannte Vitalstoff-Experte Dr. med. Volker Schmiedel empfiehlt, bei Einnahme von Vitamin D gleichzeitig mindestens halb so viel Vitamin A einzunehmen.
Dosierung: Im Schnitt reichen bereits 2000 bis 5000 IE.
Vitamin A ist fettlöslich und sollte deshalb mit einem fetthaltigem Essen oder einem fetthaltigen Getränk eingenommen werden. Das erhöht die Resorption im Darm.
Enthalten ist Vitamin A hauptsächlich in tierischen Produkten. Betacarotin aus vegetarischer und vegane Kost kann die Schutzwirkung von Vitamin A nur teilweise ersetzen.
Das Spurenelement Zink ist ein unerlässlicher Helfer des Immunsystems. Viele Immunzellen benötigen Zink, um Viren, Bakterien und Krebszellen abwehren zu können.
Die präventive Dosierung liegt bei 10 bis 30 Milligramm pro Tag.
Bei Infekten in Hals und Rachen ist Zink besonders hilfreich in Form von Lutschtabletten.
Selen wirkt immunmodulierend. Es schützt vor überschiessenden oder zu schwachen Reaktionen des Immunsystems. Zudem entgiftet Selen freie Radikale, die bei jedem Infekt entstehen.
Dosierung: 50 bis 200 Mikrogramm pro Tag.
Omega-3 wirkt entzündungshemmend, auch im Hinblick auf überschiessende Reaktionen des Immunsystems. Das ist wichtig! Die meisten Coviderkrankungen hingen mit einer überschiessenden Reaktion des Immunsystems zusammen.
Die gesundheitsbehördlich empfohlene Dosierung für einen durchschnittlichen Erwachsenen liegt bei maximal 1 bis 1.5 Gramm pro Tag. Soviel finden Sie etwa in einem Teelöffel Algenöl. Was über dieser Menge liegt, wird aktuell als hohe Dosierung bezeichnet.
Es ist zu beachten, dass erfahrene Ernährungsmediziner mitunter auch höhere Dosierungen empfehlen, je nach Beschwerdebild des Patienten. Wieviel Omega-3 Sie normalerweise brauchen, kann eine Fettsäure-Analyse zeigen. Mehr dazu in diesem Beitrag.
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KONTAKTE
• Adressen von anthroposophischen Ärzten und Kliniken in der Schweiz: VAOAS.ch.
• Adressen von „Phyto-Referenz-Apotheken“ und phytotherapeutisch orientierten Ärzten erhalten Sie über die Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie, www.smgp.ch, Tel. 41 77 508 15 45.
• Besonders erfahrene Anlaufstellen für Naturheilmittel in der Schweiz:
Noyer Apotheken, Bern
Apotheke Ballinari und Wettstein-Apotheke, beide in Basel
Nature-First-Apotheken und -Drogerien, in Zürich.
Weitere Adressen finden Sie im Verzeichnis der phytotherapeutisch orientierten Apotheken der Schweiz.
• Aromatherapeuten: Achten Sie auf ausreichende Praxiserfahrung und eine Zulassung nach ASCA, NVS und EMR.
• Adressen von anthroposophischen Ärzten und Kliniken in Deutschland: GAED.de.
• Adressen von phytotherapeutisch orientierten Ärzten: Zentralverband für Naturheilverfahren www.zaen.org.
• Aromatherapeuten: Zulassung gemäss Heilpraktikergesetz HPG.
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DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN:
Heilkräftige Aromatherapie
Dr. Jean-Pierre Willem, Chirurg, Arzt und Aromatherapeut, entdeckte vor 40 Jahren, dass ätherische Öle schwere bakterielle und virale Infektionskrankheiten heilen können. Seither nutzt Willem die Aromatherapie bei seinen Patienten. 2020 erschien sein Buch „Tout savoir sur les virus et y faire face“. Es informiert über den Schutz vor dem Sars-CoV-2 Virus und die Behandlung von Covid-19 aus ganzheitlicher Sicht.
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Medikament erfolgreich, Patient gestorben
Schulmedizinische Medikamente wirken bei pathogenen Viren leider oft mangelhaft. Und sie haben häufig unerwünschte Nebenwirkungen. Ein Beispiel: Viele Medikamente, die bei Covid-19 eingesetzt werden, wirken immunsuppressiv, schwächen also die Abwehrkraft.
Deutsche und Schweizer Ärzte setzen immunsuppressive Medikamente deshalb sehr zurückhaltend ein. Doch in vielen Ländern wurden so viele immunsupressive Medikamente an Covid-19-Patienten „ausprobiert“, dass Fachleute einen Zusammenhang zwischen der (erhöhten) Sterberate und dem Einsatz dieser Medikamente sehen.
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Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM blickt auf 3000 Jahre Erfahrung im Umgang mit Epidemien und Pandemien zurück. Ihre diesbezüglichen Erkenntnisse wurden akribisch notiert, verglichen und fortlaufend weiterentwickelt.
Das war in der Corona-Epidemie ein Vorteil: Seit Februar 2020 werden die Covid-19-Patienten in Chinas Spitälern mit Naturheilmitteln der TCM behandelt.
Gesundheit als Geschäft
Der Reichtum der TCM macht eine Schattenseite des westlichen Gesundheitssystems bewusst.
Zum Vergleich: Ein Tag Behandlung mit Remdesivir, ein antiviraler Wirkstoff des Pharmamultis Gilead, bringt rund 500 US-Dollar in die Kasse. Eine vollständige Behandlung mit einer bewährten Covid-19-Arznei aus dem Schatz der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kostet rund 50 US-Dollar.
Hinter den Kulissen
Nur wenige Naturheilmittel-Hersteller können sich die klinischen Studien leisten, welche die Gesundheitsbehörden einfordern. Die astronomischen Ausgaben für Professoren-Honorare und Studien belaufen sich auf Hunderttausende bis eine Million Franken.
Aus diesen Gründen sind in den letzten Jahrzehnten Tausende wertvoller Naturheilmittel vom Markt verschwunden. Obwohl sie wirkungsvoll und frei von Nebenwirkungen waren.
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In eigener Sache
Als unabhängige Medizinjournalistin erwähne ich in meinen Blogs hin und wieder Präparate. Ich erhalte dafür keinerlei finanzielle Gegenleistungen und empfehle ausschliesslich Präparate, von deren Nutzen und Unbedenklichkeit ich nach bestem Wissen und Gewissen überzeugt bin.