In der ganzheitlichen Krebstherapie spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Denn sie ist aus drei Gründen wichtig. Mit „Wunderdiäten“ hat das nichts zu tun.
»Es gibt keine wirksame Krebsdiät«. Diesen Satz bekommt jeder Krebspatient früher oder später zu hören. Und legt ihn manchmal so aus: Essen ganz nach Lust und Laune! Tatsächlich ist es blauäugig, von einem bestimmten Lebensmittel eine Genesung bei Krebs zu erwarten. Trotzdem ist die Ernährung bei einer Krebserkrankung zentral wichtig.
»Essen Sie alles, was Sie mögen! Gönnen Sie sich etwas!« Mit diesen Worten wurde mein Mann vor 14 Jahren aus einem Schweizer Spital entlassen. Wenige Stunden zuvor war ihm dort ein Darmtumor entfernt worden. Eine der ersten Speisen, die man ihm am Krankenbett anbot, war ein schwer verdauliches Kohlgericht.
Seither hat die Ernährungsmedizin grosse Fortschritte gemacht. Doch nach wie vor lassen viele Ärzte ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse ausser acht. Ihr Interesse richtet sich einseitig auf die Pathologie der Krebserkrankung. Also auf ihre Symptome und die Behandlung mit schulmedizinischen Medikamenten.
Für Menschen mit einer Krebserkrankung ist die tägliche Nahrung aus drei Gründen sehr wichtig:
• Essen hat einen tiefgreifenden Einfluss auf den psychischen und körperlichen Allgemeinzustand.
• Der Allgemeinzustand ist häufig entscheidend für den weiteren Verlauf einer Krebserkrankung.
• Essen bereitet Freude.
Viele schulmedizinische Behandlungen von Krebs schlagen auf den Appetit. Es können Müdigkeit, ein verändertes Geschmacks- und Geruchsempfinden, Zahnprobleme oder je nach Tumor Kau- und Schluckbeschwerden auftreten. Umso mehr sollten Krebsbetroffene ihr Essen geniessen können. Doch egal was?
Schauen wir zuerst, was die offiziellen Stellen sagen. Beispielsweise zum Alkohol. Diesen konsumieren viele Menschen laut Statistik täglich. Die deutschen und Schweizer Gesundheitsbehörden raten Krebsbetroffenen beim Alkohol zur Mässigung. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) schreibt: »Legen Sie regelmässig alkoholfreie Tage ein«. Das ist ein Jein zum Konsum von Alkohol.
Dasselbe Bild beim raffiniertem Zucker und beim Auszugsmehl. Auch hier raten die Gesundheitsbehörden zur Mässigung, nicht aber zum Verzicht.
Das sehen die Ärzte der ganzheitlichen Krebsmedizin anders. Alkohol, Zucker, Weissmehl? Diese Nahrungsmittel können den menschlichen Körper nachweislich stark belasten. Deshalb sind sie in der integrativen Krebsmedizin Tabu.
Wie aber funktioniert ganzheitliche Krebstherapie? Als erstes ein Blick ins Ausland, nach Tijuana. Hier steht nahe der US-mexikanischen Grenze das Spital „Oasis of Hope“. Es hat seit 1986 über 100’000 Patienten aus mehr als 50 Ländern mit Krebs in unterschiedlichen Stadien behandelt.
Die Statistik bescheinigt dem Spital deutlich höhere Erfolgsraten als den Kliniken, die Tumorerkrankungen nur konventionell therapieren. Das „Oasis of Hope“ setzt auf komplementärmedizinischer Massnahmen. Diese werden vereinzelt schulmedizinisch ergänzt. Die Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle.
»Es gibt genügend Fakten, die klar aufzeigen, welche Vorteile eine gesunde Ernährung für Krebskranke bring«, sagt Francisco Contreras, Onkologe, Chirurg und Direktor der Klinik. »Essen kann krank machen, Essen kann heilend wirken. Bei uns hat die Ernährung einen so hohen Stellenwert, dass wir unsere Köche als Teil des Therapeutenteams betrachten.«
Dieser integrative Ansatz hat vielen Menschen geholfen. Einigen sogar auf spektakuläre Weise. Da ist zum Beispiel Donald Factor. 1986 wurde beim Sohn des Kosmetik-Tycoons Max Factor Lungenkrebs im Stadium 4 diagnostiziert. Der Krebs hatte in Leber und Wirbelsäule metastasiert.
Statt die niederschmetternde Diagnose seiner Londoner Ärzte hinzunehmen, flog Donald Factor nach Tijuana. Dort liess er sich intensiv behandeln. Nach der Therapie und einem Jahr weiterführender Massnahmen zu Hause waren alle Anzeichen von Krebs verschwunden. Donald Factor genas komplett. 2017 starb er friedlich im Kreis seiner Familie. Er war 82 Jahre alt.
In Interviews sagte Donald Factor stets: »99 Prozent der Menschen mit einer so schweren Krebserkrankung wie ich sie damals hatte, bleiben nicht am Leben. Trotzdem habe ich keinen Arzt getroffen, der sich dafür interessierte, wie ich gesund wurde.«
Uns aber interessiert, wie Donald Factor genas! Als erstes rauchte der 51-Jährige seine letzte Zigarette. Danach absolvierte er am „Oasis of Hope“ eine Therapie mit entgiftenden und immunstärkenden Massnahmen. Seine Ernährung sah damals gleich aus wie diejenigen der heutigen Klinik-PatientInnen in Tijuana.
An der Klinik von Tijuana essen die PatientInnen weitgehend vegetarisch und in Bio-Qualität. Die tägliche Ernährung umfasst:
• Vielfältige Blattsalate.
• Viel Gemüse, darunter immunstärkende Kohlarten.
• Glutenfreie Getreidesorten und Gräser, darunter Quinoa.
• Mehrmals wöchentlich Hülsenfrüchte.
• Frisch gepresste Gemüsesäfte, zum Beispiel mit Paprika, Gurke, Mangold, Spinat und grünem Gemüse.
• Suppen
• Ein bis zwei Früchte pro Tag.
• Algen wie Spirulina, welche die Aktivität der Killerzellen unterstützen.
• Ein- bis zweimal pro Woche eine Portion Fisch, Lachs, Geflügel oder Eier, alles in Bio-Qualität.
• Salz wird sehr sparsam verwendet. Stattdessen vielfältige Gewürze und frische Gartenkräuter!
• Das Essen ist eher fettarm, enthält aber alle essentiellen Fettsäuren.
Haushaltszucker fehlt in der Spitalküche des „Oasis of Hope“. Direktor Francisco Contreras und seine TherapeutInnen verweisen auf einschlägige Studien: Zahlreiche belegen einen Zusammenhang zwischen dem erhöhten Konsum von Haushaltszucker und der Entstehung von Krebs. Aber auch Fructose bzw. Fruchtzucker kann gefährlich sein. Eine 2024 in der renommieren Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie bestätigt, dass ein hoher Fruchtzuckerkonsum tumorfördernd wirken kann.
Auch Alkohol sucht man in Tijuana vergeblich. Das darin enthaltene Zellgift Ethanol belastet die Leber. Eine topfitte Leber ist bei Krebs wichtig für die körpereigene Entgiftung!
Ausserdem kann Alkohol laut Studien folgende Krebsarten fördern: Krebs des Mundraumes und des Rachens, der Speiseröhre, der Luftröhre, der Leber, des Darms und der Brust bei Frauen. Auch gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang von Alkohol und Krebs in bezug bei Bauchspeicheldrüse und Lungen. Mehr noch: Alkoholkonsum beeinträchtigt viele Zellfunktionen. Beispielsweise die Fähigkeit des Immunsystems, Schadstoffe und schädliche Mikroorganismen abzufangen.
Auch auf Weissmehlprodukte verzichtet die Spitalküche. Denn Beobachtungsstudien weisen auf einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Weissmehlprodukten und Krebs von Magen und Darm hin. Hingegen kann der regelmässige Verzehr von Vollkornprodukten das Risiko von Magen- und Darmkrebs reduzieren. Ausserdem nähren raffinierte Kohlenhydrate die falschen Darmbakterien. Das beeinträchtigt das Immunsystem, dessen Zellen zu 80 Prozent im Darm leben.
Auch industriell verarbeitete Lebensmittel wie zum Beispiel Chips werden in Tijuana nicht angeboten. Stattdessen lernen die PatientInnen in spitalinternen Kochkursen, wie sie aus frischen, vielfältigen Zutaten selber köstliche Menüs zubereiten.
Zum Glück braucht man nicht extra nach Tijuana zu fliegen, um von einer ganzheitlichen Krebstherapie zu profitieren. Auch in Europa gibt es Kliniken, die ähnlich arbeiten wie das Spital „Oasis of Hope“. Zu ihnen gehört die Paracelsus-Klinik in Lustmühle bei St. Gallen. Sie setzt seit über 50 Jahren auf biologisch-integrative Krebsmedizin.
Die Paracelsus-Klinik setzt auf wissenschaftliche High-Tech-Diagnostik. Das hat im Verlauf der Jahrzehnte zu ernst zu nehmenden Beobachtungen geführt. Beispielsweise zur Erkenntnis, dass 80 Prozent der über 2000 spitalintern getesteten Tumorpatienten eine Nahrungsmittelallergie aufweisen. Die meisten von ihnen auf das Kuhmilcheiweiss Beta-Lactoglobulin.
Eine weitere Erkenntnis der Paracelsus-Klinik: Bei fast allen Krebspatienten werden zu hohe Konzentrationen an Schwermetallen im Blut nachgewiesen. Vor allem Blei, Cadmium und Quecksilber.
Ausserdem: Bei fast allen KrebspatientInnen weisen Stuhlmessungen eine gestörte Darmflora nach. Genauer: »Im Dünndarm der Getesteten waren die immunstimulierenden, entgiftenden Stämme von Lactobacillus acidophilus, Bacteroides sowie Bifidobacterium reduziert«, sagt Dr. med. Stefan Rupp, ärztlicher Leiter des Tumorcenters an der Paracelsus-Klinik.
Auch das ist eine wichtige Erkenntnis, denn 80 Prozent der körpereigenen Immunzellen leben im Darm. Wer möchte schon, dass diese Immunzellen in einen ständigen Kampf mit Nahrungsallergenen verwickelt sind? Schon gar nicht bei einer Krebserkrankung, wo alle Kraft auf den Kampf gegen den Krebs gerichtet werden sollte.
Deshalb durchlaufen die meisten Patienten an der Paracelsus-Klinik ein 3-Stufen-Programm. Es umasste Massnahmen der Entgiftung, Darmsanierung und Ernährungsanpassung. Die empfohlene Nahrung besteht aus vegetarischer Vollwertkost und phasenweise veganer Bio-Kost. Raffinierter Zucker und Auszugsmehl fallen weg.
Die Kuhmilchprodukte werden durch Erzeugnisse aus Schaf- und Ziegenmilch ersetzt. Früher bot die Klinik noch weitere Ernährungsformen an, beispielsweise die ketogene Diät. Davon ist sie wieder abgekommen. Für einige besondere Krebsformen bleibt die ketogene Diät (fettreich, kohlenhydratarm) laut Dr. Stefan Rupp aber dennoch eine Option.
Eine weitere Klinik für ganzheitliche Krebsmedizin in der Schweiz steht in Arlesheim. Die anthroposophische Klinik Arlesheim bei Basel praktiziert seit Jahrzehnten anthroposophische Krebstherapie in enger Zusammenarbeit mit der Schulmedizin.
Die Klinik stellt die hohe Qualität der Lebensmittel in den Mittelpunkt ihrer Empfehlungen. Auf den Tisch kommen nur Lebensmittel in Bio- und/oder Demeter-Qualität. Saisonale und regionale Produkte werden bevorzugt. Die Zutaten sind frisch verarbeitet und mit Kräutern aus der hauseigenen Gärtnerei angereichert.
Weiter achten die Köche in Arlesheim darauf, dass in jedem Menü gleichzeitig Wurzel, Blatt und Blüte (bzw. Frucht oder Same) von Nahrungspflanzen vertreten sind. Diese Maßnahme hat ihren Ursprung in der anthroposophischen Philosophie. Sie sieht den Menschen als einen mit der Natur eng verwandten Mikrokosmos.
Aus anthroposophischer Sicht ist das „Wie“ der Nahrungszubereitung sehr wichtig. Genauso wie die innere Haltung beim Essen. Dafür sind die Richtlinien bei den Lebensmitteln weniger streng als an vielen anderen komplementärmedizinischen Krebskliniken.
Nehmen wir zum Beispiel die Kuhmilch: »Am wichtigsten ist, wie die Milch produziert wurde«, erklärt Maria Francesca Lingua, Oberärztin der Onkologie an der Klinik Arlesheim. »Die Milch vom Bauernhof aus der Nähe, wo die Kühe frisches Gras fressen und biologisch gewirtschaftet wird, kann empfehlenswert sein, sofern keine Unverträglichkeiten bestehen.«
Auch in Arlesheim ist eine vielfältige pflanzliche Nahrung wichtig. Darunter (fast) täglich wechselnde Getreidearten. Ausserdem wird den PatientInnen mehrmals pro Woche Fisch oder eine Portion weißes Fleisch angeboten, vorab qualitativ hochwertiges Poulet.
Statt raffinierter Zucker kommen in Arlesheim Vollwertzucker und andere natürliche Süssungsmittel zum Einsatz. Etwa Agavendicksaft und Stevia. Denn aus anthroposophischer Sicht unterstützt Süßes das Einschlafen und Salziges fördert das Wachwerden.
Ansonsten wird den PatientInnen in Arlesheim empfohlen, selber zu spüren, was ihnen gut tut und was schmeckt: »Jeder Mensch ist individuell, auch die Ernährung sollte individuell sein«, sagt Maria Francesca Lingua. »Das starre Befolgen von Regeln ist keine gute Empfehlung.«
Außerdem sei Ernährung nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern alles, was der Mensch über seine Sinne aufnehme, sagt die Ärztin: »Auch Sonnenlicht, Wärme, Musik, Farben, Bewegung, Freude, die Begeisterung für eine Sache, ein freundliches Gespräch, positive Gedanken!»
Deshalb ist Achtsamkeit aus anthroposophischer Sicht zielführender als das ängstliche, fremdgesteuerte Bemühen um eine „perfekte Ernährung“. Wird die Achtsamkeit auf weitere Lebensbereiche ausgedehnt, wächst das Wohlbefinden exponentiell. Sie zieht immer mehr Dinge, Beschäftigungen und Menschen ins eigene Leben, die einen im wahrsten Sinne des Wortes „nähren“.
Das erinnert an die Worte von Francisco Contreras. Der Onkologe und Direktor des Spitals „Oasis of Hope“ sagt nach 40 Jahren Krebsmedizin: »Krebserkrankungen kann man nur nachhaltig behandeln, wenn man den Geist und die Seele des Patienten mitbehandelt«.
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KONTAKTE
• Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1, CH-4144 Arlesheim, Schweiz
Tel. +41/ 061 705 71 11, info@klinik-arlesheim.ch
• Paracelsus Klinik Lustmühle, Teufen SG, Schweiz
Tel. +41/ 071 3357171, www.paracelsus.ch.
• Spital ‹Oasis of Hope›, Playas de Tijuana, Terrazas, 22504 Tijuana, Baja California, Mexiko,
Tel. 0052 664 631 6100, www.oasisofhope.com
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Hier finden Sie Kontakte zu deutschen Kliniken und Krankenhäusern, die Krebs mit anthroposophischer Ganzheitsmedizin behandeln.
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Wer die hochwertige, bio-vegetarische Küchenicht kennt, kann an einem geeigneten Ort probeessen gehen. In der Schweiz beispielsweise in den Restaurants der Tibits-Kette.
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Unter chefkoch.de finden Sie zahlreiche feine Rezepte mit Gemüse.
Feine Gemüserezepte gibt’s auch beim NDR.
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VERWANDTE BEITRÄGE:
Ein Gespräch mti den beiden führenden Ernährungsexperten Dr. med. Petra Bracht und Prof. Dr. med. Claus Leitzmann.
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Medikamente schlucken und trotzdem nicht gesund werden? Es geht auch anders. Immer mehr PatientInnen werden dank einer Ernährungstherapie gesund.
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• Ärzte der Ganzheitsmedizin weisen darauf hin, dass reichlich Gemüse besonders wichtig für Krebskranke ist.
• In Gemüse stecken zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe mit vielfältigen Wirkungen: antioxidativ, immunstärkend, krebshemmend, entzündungshemmend, antiviral, antibakteriell, nervenberuhigend, gefässstärkend und immunmodulierend.
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• Vor den Mahlzeiten rohe, saisonale Gemüsestücke knabbern. Zum Beispiel beim Rüsten des Gemüse für die Suppe, das Ratatouille oder den Auflauf.
• Gemüse fein schneiden, in leicht gesalzenem Wasser fünf bis zehn Minuten köcheln, Kräuter oder geröstete Sonnenblumenkerne dazugeben, genussbereit! Ein Schuss Kokosmilch verleiht vielen Suppen einen besonders feinen Geschmack.
• Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden, im Ofen überbacken, in fünzehn bis zwanzig Minuten fertig!
• Gemüse auf Vorrat zuschneiden, im Tiefgefrierer oder Kühlschrank (2 bis 3 Tage) aufbewahren.
• Reichlich Kräuter und Gewürze einsetzen, die Sie mögen und gut vertragen.
• Nicht mehr als zwei Früchte pro Tag essen. Denn Früchte sind reich an Einfachzucker: Dieser kann das Wachstum von Krebszellen fördern, wenn er reichlich verzehrt wird.
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Mehrere Mini-Mahlzeiten über den Tag verteilen. Zum Beispiel so:
• Hirse- oder Dinkelbrei mit geriebenem Apfel zum Frühstück.
• Zwei, drei Stunden später eine Portion Quark mit Leinöl, einer Paranuss und Beeren.
• Mittags einen kleinen Blattsalat, Gemüse an Buttersauce und gedämpften Fisch.
• Zum Salat einen Esslöffel gesundes, nicht-raffiniertes Bio-Öl (Olive, Lein, Raps, Walnuss).
• Bei Neigung zu Gewichtsverlust mit gesunden, sättigenden Zutaten experimentieren, beispielsweise mit Avocado,
Quark, Kokos, Sahne und Nüssen.
• Im Verlauf des Nachmittags einige Gemüsesticks, dazu eine Scheibe Vollkornbrot mit Käse oder Ei.
• Am Abend einen Gemüse-Smoothie oder eine pürierte Gemüsesuppe, dazu eine Handvoll Buchweizen oder Quinoa mitkochen.
• Rohkost ist ausgezeichnete Aufbaunahrung für die Darmflora. Wer Blähungen davon bekommt, sollte auf gründliches Kauen achten oder dasGemüse leicht andämpfen. Die Erfahrung zeigt, dass sich das Verdauungssystem innert wenigen Wochen an mehr Rohkost gewöhnt. Dann sollten die Blähungen verschwinden.