Winterzeit: Erkältung und Schnupfen können warten!

Winterzeit: Erkältung und Schnupfen können warten!

Viele Leute holen sich jeden Winter eine Erkältung oder zumindest einen Schnupfen. Doch es ist es ganz einfach, das Erkältungsrisiko zu senken und einen Schnupfen abzuwehren. Dank zwei Tipps aus Naturheilkunde und Ganzheitsmedizin.

Naheliegend: schützen Sie Ihre Nase!

Tupfen Sie doch einfach etwas antivirale Nasencreme in Ihre Nasenlöcher, bevor Sie das nächste Mal in der Schnupfensaison unter die Leute gehen. Eine solche Creme legt einen schützenden Mantel über die Schleimhaut der Nase und erschwert das »Andocken« von Erkältungsviren.

Kleines »Mitnimmsel« 

Eine solche Schnupfencreme gibt es zum Beispiel von Weleda. Die winzige Tube passt in jede Manteltasche und jeden Hosensack. Das Präparat enthält natürliche Auszüge aus Berberitze, Sonnenhut,  Zaunrübenwurzeln sowie ätherische Öle  wie Eukalyptus, Pfefferminze, Sonnenhut und Thymian.

Schutzcremes gezielt einsetzen

Auf dem Markt erhältlich sind eine Reihe weiterer Nasencremes mit ätherischen Ölen. Wichtig ist bei allen: Wenden Sie die Nasencreme nicht während längerer Zeit täglich an.  Sondern machen Sie immer mal wieder Pause. Ich benutze meine Nasencreme nur dann, wenn ich in der Schnupfen- und Grippesaison unter viele Menschen gehe. Zum Beispiel in einen Supermarkt, in ein Konzert oder ins Kino.

Die Frau, die Erkältungen wegbadet…

Eine erfahrene Pflegefachfrau des Schweizer Kneipp-Kurhauses in Dussnang verriet mir in einem Interview, wie sie fast alle Erkältungen ihrer Patienten im Keim ersticke. Ihre Therapie sah wie folgt aus: Sie steckte die Betroffenen in ein ansteigendes Fußbad nach Dr. Kneipp. Und zwar bereits bei den allerersten Anzeichen einer Erkältung! Also bereits beim ersten Niesen, einem leichten Gefühl von Frieren oder einem sanften Halskratzen.

Die hilfreiche Fuss-Nasen-Achse

Warum kann hilft diese einfache Maßnahme gegen Erkältungen im Anfangsstadium? Sie ist hilfreich, weil es zwischen der Nasenschleimhaut und den Füßen feinste Nervenverbindungen gibt: Das warme Fußbad wirkt reflektorisch auf die Durchblutung der Nasenschleimhaut. Die bessere Durchblutung der Nase wiederum stärkt die Abwehrkraft  gegenüber Krankheitskeime, die in die Nase eindringen.

So nehmen Sie ein aufsteigendes Fußbad vor

• Die Füße in eine Wanne mit circa 33 Grad Celsius warmem Wasser tauchen (Badethermometer).
• Das Wasser durch zulaufendes, heißes Wasser nach und nach auf maximal 40 Grad Celsius erhitzen.
• Nach 20 Minuten: Das Bad beenden und die Füße abtrocknen.
• Jetzt mindestens 20 Minuten ruhen.
Dieses entspannende Fußbad ist übrigens auch eine prima Einschlafhilfe!

Wann ist ein Fußbad kontrindiziert?

Bei folgenden Beschwerden sollten Sie das ansteigende Fußbad nur nach Rücksprache mit einem praxiserfahrenen Arzt anwenden:
• Venenerkrankungen
• Neigung zu Thrombosen und Krampfadern
• Herzbeschwerden
• schwere arterielle Durchblutungsstörungen
• diabetischer Fuß.

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Gesundheitsjournalistin.ch: Der Schnupfen kann! warten

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