ErnährungsDocs heilen und lindern chronische Erkrankungen https://gesundheitsjournalistin.ch/category/videos/gesundheit-videos/ Texte und Informationen zum Thema Gesundheit Sat, 02 Nov 2024 15:52:16 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.5 Fit mit Gabi Fastner https://gesundheitsjournalistin.ch/fit-mit-gabi-fastner/ Sat, 27 Jan 2024 17:21:30 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=9252 Sie strahlt Natürlichkeit und Empathie aus. Vor allem aber ist Gabi Fastner eine hochkompetente Fitnesslehrerin. Ihr Youtube-Kanal „Home fit“ motiviert Hunderttausende, sich regelmässig zu bewegen. Ohne einen Schritt vor die Haustür zu tun. Langweilig wird es mit Gabi Fastner kaum: Ihr Kanal enthält über 3700 Videos für alle erdenklichen Bedürfnisse und Wünsche. Ohne das Risiko, […]

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Sie strahlt Natürlichkeit und Empathie aus. Vor allem aber ist Gabi Fastner eine hochkompetente Fitnesslehrerin.
Ihr Youtube-Kanal „Home fit“ motiviert Hunderttausende, sich regelmässig zu bewegen. Ohne einen Schritt vor die Haustür zu tun.
Langweilig wird es mit Gabi Fastner kaum: Ihr Kanal enthält über 3700 Videos für alle erdenklichen Bedürfnisse und Wünsche. Ohne das Risiko, sich zu überanstrengen oder zu verletzen. Wer sich mehr abfordern will, findet bei Gabi Fastner zudem Intensiv-Workouts.

Nicht intensiv genug? Dann finden Sie in der Youtube-Welt bestimmt einen passenden Fitnessexperten.
Womöglich hier? Lazy Dancer Tips mit der charmanten Italienerin Alessia.
Oder hier? Train like a Ballerina.
Eher Richtung Yoga? Zum Beispiel mit Marcel Clementi.

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Essen nach TCM – einfach erklärt https://gesundheitsjournalistin.ch/essen-nach-tcm-einfach-erklaert/ Sat, 24 Jul 2021 09:25:26 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=8670 * Ernährung nach TCM – einfach und kompetent erklärt? Das findet man auf dem Youtube-Kanal von Katharina Ziegelbauer. Die Ernährungsberaterin vermittelt wertvolles Wissen und zahlreiche tolle  Alltagstipps, um sich besser zu ernähren. Dazu kommen jede Menge Antworten auf wichtige Gesundheitsfragen. Der Wienerin gelang es Anfang dreissig, ihre langjährige Neurodermitis mit Hilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM […]

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Ernährung nach TCM – einfach und kompetent erklärt?
Das findet man auf dem Youtube-Kanal von Katharina Ziegelbauer.
Die Ernährungsberaterin vermittelt wertvolles Wissen und zahlreiche tolle  Alltagstipps, um sich besser zu ernähren. Dazu kommen jede Menge Antworten auf wichtige Gesundheitsfragen.

Der Wienerin gelang es Anfang dreissig, ihre langjährige Neurodermitis mit Hilfe der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM zu heilen. Das begeisterte sie so, dass sie beruflich umsattelte. Und eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin nach TCM absolvierte.

Seither hat Katharina Zielgelbauer Tausenden Menschen mit unterschiedlichsten Gesundheitsbeschwerden geholfen. Neben der fachlichen Kompetenz überzeugt die österreichische Ernährungsexpertin durch Authentizität und eine erfrischende Natürlichkeit.

Ein paar Kostproben aus Katharinas Videos…

Was deine Augen nach TCM über dich verratenalso zum Beispiel Tränensäcke, gerötete und trockene Augen.

Was kann man nach TCM gegen chronische Kopfschmerzen tun?

Was bedeutet es, dass ich selten Durst habe? 

Bücher von Katharina Ziegelbauer.

Katharina Ziegelbauers Website.

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Heilen ohne Medikamente: die ‹Ernährungs-Docs› https://gesundheitsjournalistin.ch/heilen-ohne-medikamente-die-ernaehrungs-docs/ Wed, 24 Apr 2019 12:10:30 +0000 https://gesundheitsjournalistin-ch.responsivedesign.ch/?p=3582 Die Fernseh-Sendung ‹Ernährungs-Docs› stellt seit 2015 Menschen vor, die unter chronischen Gesundheitsbeschwerden leiden. Zum Beispiel unter einer schweren  Allergie, unter Arthrose, Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Metabolischem Syndrom, Migräne usw.usf.In der Hausboot-Praxis der Hamburger „Ernährungs-Docs“ erfahren die PatientInnen, wie sie gesünder essen können. Die Ernährugs-Empfehlungen sind auf die unterschiedlichsten Menschen und ihre Beschwerden zugeschnitten. Danach setzen die […]

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Die Fernseh-Sendung ‹Ernährungs-Docs› stellt seit 2015 Menschen vor, die unter chronischen Gesundheitsbeschwerden leiden. Zum Beispiel unter einer schweren  Allergie, unter Arthrose, Bluthochdruck, Diabetes, Rheuma, Metabolischem Syndrom, Migräne usw.usf.
In der Hausboot-Praxis der Hamburger „Ernährungs-Docs“ erfahren die PatientInnen, wie sie gesünder essen können. Die Ernährugs-Empfehlungen sind auf die unterschiedlichsten Menschen und ihre Beschwerden zugeschnitten.
Danach setzen die Betroffenen das Gelernte bestmöglich  im eigenen Alltag um. Ein Kamerateam des Norddeutschen Rundfunks begleitet sie dabei.
Fazit? Den allermeisten Betroffenen gelingt es, ihre gesundheitlichen Beschwerden dank einer umsichtig-klugen Ernährung zu lindern oder sogar zu kurieren. 

sppannender DOK-Krimi Thank you for calling Hier geht’s zu den Sendungen der ‹Ernährungs-Docs›.

Weiter zu den Rezepten der ‹Ernährungs-Docs›.

Hier finden Sie eine Liste häufiger Gesundheitsbeschwerden, die auf eine Ernährungsanpassung besonders gut ansprechen.

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Eine Stadt nimmt ab https://gesundheitsjournalistin.ch/video-2/ Wed, 24 Apr 2019 12:04:02 +0000 https://gesundheitsjournalistin-ch.responsivedesign.ch/?p=3586 Abmarsch morgens um 7 Uhr morgens. Hausarzt Carlos Piñeiro geht jeden Tag höchstpersönlich mit seinen Patienten auf einen Fussmarsch. Bis 40 Teilnehmer sind dabei, unter ihnen Übergewichtige und Diabetiker. Nach 45 Minuten sind alle zurück und fühlen sich pudelwohl. Am Anfang galt Carlos Pineiro als Verrückter. Inzwischen hat er die Kleinstadt Narón im Nordwesten Spaniens […]

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Abmarsch morgens um 7 Uhr morgens. Hausarzt Carlos Piñeiro geht jeden Tag höchstpersönlich mit seinen Patienten auf einen Fussmarsch. Bis 40 Teilnehmer sind dabei, unter ihnen Übergewichtige und Diabetiker. Nach 45 Minuten sind alle zurück und fühlen sich pudelwohl.
Am Anfang galt Carlos Pineiro als Verrückter. Inzwischen hat er die Kleinstadt Narón im Nordwesten Spaniens in Bewegung gebracht: Fast 4000 Menschen – Junge und Alte – gehen täglich in Scharen marschieren. In einem Land, in dem jeder zweite Erwachsene übergewichtig ist…
Pineiros Ziel: Noch mehr Einwohner auf  Trab zubringen, um gemeinsam Bluthochdruck, Herzinfarkte, Diabetes, Schlaganfall und Gelenkprobleme zu bekämpfen.

sppannender DOK-Krimi Thank you for calling Weiter zur Sendung der ARD (Dauer: 6:08 Min.)

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Gesund durch Fasten https://gesundheitsjournalistin.ch/gesund-durch-fasten/ Wed, 24 Apr 2019 12:01:56 +0000 https://gesundheitsjournalistin-ch.responsivedesign.ch/?p=4076 Wie kommt es, dass Fasten oft bei Kopfweh, Rheuma, Stoffwechselstörungen und zahlreichen weiteren Gesundheitsbeschwerden helfen kann? Warum fügt Fasten Krebszellen Schaden zu? Und weshalb ist es wichtig, nicht nach ‹Schema X› sondern auf individuelle Weise zu fasten?Diese und viele weitere interessante Fragen rund ums Fasten beantwortet die ZDF-Sendung ‹Gesund durch Fasten›. Das Fernsehteam hat Patienten […]

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Wie kommt es, dass Fasten oft bei Kopfweh, Rheuma, Stoffwechselstörungen und zahlreichen weiteren Gesundheitsbeschwerden helfen kann? Warum fügt Fasten Krebszellen Schaden zu? Und weshalb ist es wichtig, nicht nach ‹Schema X› sondern auf individuelle Weise zu fasten?
Diese und viele weitere interessante Fragen rund ums Fasten beantwortet die ZDF-Sendung ‹Gesund durch Fasten›. Das Fernsehteam hat Patienten und Ärzte befragt, die Nahrungsverzicht als Medizin einsetzen.

sppannender DOK-Krimi Thank you for calling Weiter zur Sendung „Gesund durch Fasten“ (43 Min.)

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Krank durch Insulin https://gesundheitsjournalistin.ch/krank-durch-insulin/ Wed, 24 Apr 2019 12:00:48 +0000 https://gesundheitsjournalistin-ch.responsivedesign.ch/?p=4080 Insulin wird Typ-2-Diabetikern nur deshalb so häufig verschrieben, weil viele daran verdienen – auf Kosten der Patienten. Zu diesem Schluss kommt die NDR-Sendung ‹Visite› vom 22. Januar 2019.Der Bericht macht nachdenklich und regt dazu an, tiefer über eine Krankheit nachzudenken, die in der Schweiz über 400’000 und in Deutschland über 6 Millionen Menschen betrifft. Weiter […]

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Insulin wird Typ-2-Diabetikern nur deshalb so häufig verschrieben, weil viele daran verdienen – auf Kosten der Patienten. Zu diesem Schluss kommt die NDR-Sendung ‹Visite› vom 22. Januar 2019.
Der Bericht macht nachdenklich und regt dazu an, tiefer über eine Krankheit nachzudenken, die in der Schweiz über 400’000 und in Deutschland über 6 Millionen Menschen betrifft.

sppannender DOK-Krimi Thank you for calling Weiter zur Sendung „Krank durch Insulin“ (6:04 Min.)

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Fit mit den ‹Bewegungs-Docs› https://gesundheitsjournalistin.ch/fit-mit-denbewegungs-docs/ Wed, 24 Apr 2019 09:02:29 +0000 https://gesundheitsjournalistin-ch.responsivedesign.ch/?p=4072 Sich mit Bewegung aus den eigenen Beschwerden heraustrainieren? Erkrankungen lindern, indem man sich einfach ‹nur› bewegt? Zum Beispiel bei Asthma, Bluthochdruck, Diabetes, Fatigue, Herzschwäche oder chronischen Kopfschmerzen? Dass das tatsächlich funktioniert, zeigt die NDR-Serie der ‹Bewegungs-Docs.› Weiter zu den Sendungen der „Bewegungs-Docs“. Hier finden Sie Tipps der Bewegungs-Docs zu verschiedenen Gesundheitsbeschwerden. *

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Sich mit Bewegung aus den eigenen Beschwerden heraustrainieren? Erkrankungen lindern, indem man sich einfach ‹nur› bewegt? Zum Beispiel bei Asthma, Bluthochdruck, Diabetes, Fatigue, Herzschwäche oder chronischen Kopfschmerzen? Dass das tatsächlich funktioniert, zeigt die NDR-Serie der ‹Bewegungs-Docs.›

sppannender DOK-Krimi Thank you for calling Weiter zu den Sendungen der „Bewegungs-Docs“.

Hier finden Sie Tipps der Bewegungs-Docs zu verschiedenen Gesundheitsbeschwerden.

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Vitamin D – was stimmt nun? https://gesundheitsjournalistin.ch/vitamin-d-was-stimmt-nun/ Sat, 13 Apr 2019 07:52:37 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=8652 Über Vitamin D kursieren viele Gerüchte. Die deutsche Ernährungsmedizinerin Petra Bracht räumt in einem Youtube-Video mit den sieben häufigsten Mythen rund um das „Supervitamin“ auf. Wie kann man durch die Nahrung ausreichend Vitamin D bekommen? Wie viel Vitamin D benötigt ein 60 Kilo schwerer Mensch? Reicht ein Winterspaziergang, um die Haut zur Bildung von Vitamin […]

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Über Vitamin D kursieren viele Gerüchte. Die deutsche Ernährungsmedizinerin Petra Bracht räumt in einem Youtube-Video mit den sieben häufigsten Mythen rund um das „Supervitamin“ auf.
Wie kann man durch die Nahrung ausreichend Vitamin D bekommen? Wie viel Vitamin D benötigt ein 60 Kilo schwerer Mensch? Reicht ein Winterspaziergang, um die Haut zur Bildung von Vitamin D anzuregen? Können wir über den Winter genug Vitamin D speichern?
Diese und weitere Fragen werden in diesem Video von Dr. med. Petra Bracht auf leicht verständliche Weise beantwortet (Dauer: 7:55 Min.)

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„Wir müssen diese Pandemie tiefer verstehen“ https://gesundheitsjournalistin.ch/wir-muessen-diese-pandemie-tiefer-verstehen/ Thu, 20 Dec 2018 15:39:48 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=9077 „Wenn wir die Covid-19-Pandemie nicht von Grund auf verstehen, wird es bald eine nächste Pandemie geben, die wahrscheinlich grösser und schwieriger sein wird als die derzeitige“, sagt Dr. Rüdiger Krech, Direktor für Gesundheitsförderung bei der WHO. Was tun? Rüdiger Krech hat ein Rezept. Jeder kann es anwenden und es hilft allen. Herr Krech, was bedeutet […]

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„Wenn wir die Covid-19-Pandemie nicht von Grund auf verstehen, wird es bald eine nächste Pandemie geben, die wahrscheinlich grösser und schwieriger sein wird als die derzeitige“, sagt Dr. Rüdiger Krech, Direktor für Gesundheitsförderung bei der WHO. Was tun? Rüdiger Krech hat ein Rezept. Jeder kann es anwenden und es hilft allen.

Herr Krech, was bedeutet das, die Covid-19-Pandemie tiefer verstehen?

Rüdiger Krech: Denken wir die Erde als lebendigen Organismus. Dann ist die derzeitige Pandemie eine Welterkrankung. Wie bei allen Erkrankungen ist es wichtig, deren Ursachen zu diagnostizieren und ihnen nachzugehen. So wie eine Ärztin sich mit ihrem Patienten auf diesen Weg der Gesundung macht, so muss man es auch mit der Welt tun.

Die Erde ist ökologisch krank, das ist offensichtlich. Doch was ist mit Sars CoV-2?

Gesundheits- und Krankheitsprozesse können als Seismograph für den Zustand eines lebendigen Organismus verstanden werden. Die Welt leidet derzeit an einer Gesundheitskrise, einer Umwelt- und einer sozialen Krise. Frühere Erkrankungen haben nicht zu Verhaltensänderungen geführt. Bei einem Patienten, der Kettenraucher ist, übermäßig Alkohol trinkt, nicht auf eine gesunde Ernährung achtet und sich zu wenig bewegt, ist es nicht erstaunlich, wenn er Diabetes, einen Herzinfarkt oder Krebs bekommt. Im übertragenen Sinne ist die Welt ein solcher Patient. Trotzdem bleibt es beim Patienten Erde bei laschen Absichtserklärungen. Die Weckrufe, dass der Patient Erde lebensbedrohlich erkrankt ist, wurden nicht gehört. In diesem jungen Jahrtausend hatte die Welt bereits die Vogelgrippe, Ebola, die Schweinegrippe und nun Corona. Jede dieser Welterkrankungen war schlimmer als die vorherige.

Das waren sehr unterschiedliche Krisen…

Ja, doch sie hatten eine gemeinsame Ursache: Für das Überspringen von Viren aus dem Tierreich auf den Menschen, die wir Zoonosen nennen, war stets menschliches riskantes Verhalten verantwortlich. Egal ob es um Tiermärkte ging, die nicht die Standards der Lebenmittelsicherheit eingehalten haben. Oder um ungeplante Verstädterung, die viel zu stark in den Lebensraum von Wildtieren eingedrungen ist. Zusammen mit einer extrem gesteigerten Mobilität und globalem Handel können viele dieser riskanten Verhaltensweisen zu globalen Gesundheitskrisen führen.

Viele Menschen fühlen sich angesichts solcher Probleme hilflos. Was kann denn der Einzelne in der aktuellen Krise tun?

Viele Menschen fühlen sich hilflos, weil sie durch die Auswirkungen dieser Krise die Kontrolle über ihre Gesundheit verlieren. Menschen darin zu befähigen, Kontrolle über ihre Gesundheit zu erlangen, ist die Definition von „Gesundheitsförderung“. Diese ist in dieser Krise zentral wichtig.

Das leuchtet ein, doch was kann der Einzelne konkret tun?

Der Einzelne kann viel tun. Fangen wir mal mit der sozialen Krise an. Schon vor der Pandemie waren wir besorgt über die Zunahme von Hass und Hetze, die vor allem in den sozialen Medien verbreitet wurde. Ein ungesundes Gemisch aus Fehl- und Falschinformation, Lüge und Respektlosigkeit im Umgang mit anders Denkenden hat den sozialen Austausch unterminiert. Die Pandemie hat dies nun nicht nur stärker in den Fokus gerückt, sondern verstärkt. Parallel zur Pandemie haben wir eine Infodemie.

Das heisst, eine enorme und oft widersprüchliche Informationsflut…

Genau. Jeder einzelne kann dazu beitragen, dieser gefährlichen Bedrohung unseres Soziallebens entgegen zu treten. Jeder kann und muss zunächst einmal genau prüfen, ob dass, was er sagen will, faktisch richtig ist. Das Weiterleiten einer halbwahren WhatsApp in der Chatgruppe ist fahrlässig. Auch ist es eine Unterlassung, eine Halbwahrheit nicht zu benennen und richtig zu stellen.

Die Quintessenz davon bedeutet, dass wir respektvoller mit anderen umgehen sollten? Auch mit anders Denkenden?

Ja, unbedingt. Wir tendieren immer mehr dazu, nur noch mit denjenigen zu kommunizieren, die unserer Meinung sind. Da wir uns global mit Gleichgesinnten treffen, sind wir nicht mehr darauf angewiesen, uns mit den Menschen in unserem unmittelbaren Umfeld auseinander zu setzen. Dadurch entstehen „soziale Blasen“. Diese sind zunächst sympathisch, da sie eine direkte Auseinandersetzung vermeiden. Aber letztlich führen sie zu einer Spaltung der Gesellschaft. Kommt eine Notlage hinzu, hat das gesellschaftliche Sprengkraft.

Es gibt aber doch auch viel Solidarität in der Bevölkerung.

Wir haben vor allem zu Beginn der Pandemie viel Solidarität gesehen. Davon ist nicht viel übrig geblieben. Noch vor einem Jahr haben wir geklatscht für die Menschen an den Lebensmittelkassen und für die Abfallmänner. Was wir nun verstärkt sehen ist Individualismus, Nationalismus, Ungleichheiten, Einschränkung von Rechten und mangelnde Pflege von Kranken.

Alles Dinge, die eine Krise verschärfen…

Genau, das macht mich sehr besorgt. Stellen Sie sich vor, wir haben eine andauernde Pandemie und gleichzeitig militärische Konflikte. Der ultimative Albtraum! Solche Albträume können aber real werden, wenn wir uns nicht ernsthaft um Dialogfähigkeit, gegenseitige Wertschätzung und Solidarität bemühen.

Gespräche als geistige Arznei?

Ja, aber nicht irgendwelche Gespräche ohne aufrichtiges Interesse am anderen. Sondern offene, vorurteilslose Gespräche. Wir sollten einen wirklichen Austausch mit anderen suchen. Wir sollten uns fragen: „Was bewegt den anderen Menschen? Warum verhält er sich so? Wovor hat er Angst und warum?“ Die Covid-19-Krise ist ein Lackmustest, der die Schwächen unserer Gesellschaft ans Tageslicht bringt. Wenn wir die gesellschaftliche Solidarität nicht stärken, werden sich immer mehr Leute extrem verhalten.

Aufeinander zugehen setzt Vertrauen voraus.

Richtig. Vertrauen darauf, dass Liebe Hass besiegt. Dass diese Zeit der physischen Distanz eben auch die Zeit ist, Brücken zu anderen zu bauen und nicht einzureißen. Dass Solidarität und soziale Verantwortung aus Liebe für die Welt über individuelle Interessen gestellt werden kann. In dieser Weise ist Vertrauen wichtig für eine freiheitliche, gesunde Gesellschaft. Mit einer solchen Grundhaltung sollte man hineingehen in die Beziehung zu anderen.

Und diese Veränderungen im Kleinen haben Auswirkungen auf das große Ganze?

Ja, denn eine menschlichere Gesellschaft ist auch die Grundlage für eine Wellbeing Economy. Für eine Wirtschaft, welche menschliche Grundbedürfnisse im Rahmen der Grenzen, die uns eine heilende Umwelt vorgibt, befriedigt. Eine Wirtschaft, die von Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit geprägt ist und bei der es nicht um „shareholders“ – also Aktionärsinteressen – geht, sondern um „stakeholders“, also Beteiligteninteressen.

Interessenskonflikte wird es immer geben…

Bestimmt, doch die Entscheidungsträger müssen genauer wissen, was die möglichen Konsequenzen ihres Handelns auf die Weltgesundheit sind. Und wie man Kompromisse schließt, die der Gesundheit der Welt zuträglich sind.

Nehmen wir an, wir machen uns daran, unseren Planeten zu heilen…

Wenn wir das tun, wird sich das gesundheitlich, sozial und wirtschaftlich enorm heilsam auswirken. Wir haben kürzlich auf der Globalen Gesundheitsförderungskonferenz der WHO die „Genfer Charta zum Gesellschaftlichen Wohlergehen“ verabschiedet. Sie bildet einen Rahmen, wie sich Gesellschaften verändern müssen, um von dieser Welterkrankung heilen zu können. Immer mehr Länder fangen an, diesen radikalen Gesundungsweg zu gehen. Und so dürfen wir mit Zuversicht in eine neue Zeit blicken.

Beitrag online seit: 20.12.2021
Foto: z.V.g, allianceforhealthpromotion.org

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Covid-19: Soll ich mein Kind impfen lassen? https://gesundheitsjournalistin.ch/soll-ich-mein-kind-impfen-lassen/ Mon, 12 Nov 2018 19:32:45 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=8977 Die österreichische Ärztin Dr. med. Maria Hubmer-Mogg, Gründerin der Organisation wirzeigenunsergesicht.org, setzte sich während der Coronapandemie gegen die Impfflicht für Kinder ein. Sie äusserte sich dazu, warum Nebenwirkungen der Covid-19-Empfindungen oft nicht gemeldet werden, warum viele Ärzte wegschauen und warum die Impfung Kindern und Jugendlichen nichts bringt. Inzwischen setzt sich die österreichische Ärztin auf politischer […]

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Die österreichische Ärztin Dr. med. Maria Hubmer-Mogg, Gründerin der Organisation wirzeigenunsergesicht.org, setzte sich während der Coronapandemie gegen die Impfflicht für Kinder ein. Sie äusserte sich dazu, warum Nebenwirkungen der Covid-19-Empfindungen oft nicht gemeldet werden, warum viele Ärzte wegschauen und warum die Impfung Kindern und Jugendlichen nichts bringt.
Inzwischen setzt sich die österreichische Ärztin auf politischer Ebene für die Erhaltung demokratischer Rechte ein.

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Mobilfunk-Krimi: Thank you for calling https://gesundheitsjournalistin.ch/mobilfunk-krimi-thank-you-for-calling/ Thu, 17 May 2018 14:47:28 +0000 https://gesundheitsjournalistin.ch/?p=6981 Der Mobilfunk-Krimi Thank you for calling ist spannend, informativ und wahr. Er spielt in den Kulissen der internationalen Mobilfunk-Szene. Sein Plot? Der deutsche Regisseur und Filmemacher Klaus Scheidsteger (im Bild) besucht sechs führende Mobilfunkforscher. Unter ihnen den US-amerikanischen Wissenschaftler Dr. George Carlo. Dr. Carlo hat vom internationalen Verband der Mobilfunkindustrie den größten Forschungsauftrag aller Zeiten […]

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Der Mobilfunk-Krimi Thank you for calling ist spannend, informativ und wahr. Er spielt in den Kulissen der internationalen Mobilfunk-Szene.
Sein Plot? Der deutsche Regisseur und Filmemacher Klaus Scheidsteger (im Bild) besucht sechs führende Mobilfunkforscher. Unter ihnen den US-amerikanischen Wissenschaftler Dr. George Carlo. Dr. Carlo hat vom internationalen Verband der Mobilfunkindustrie den größten Forschungsauftrag aller Zeiten erhalten: Er soll beweisen, dass Handystrahlung unschädlich sei.
Doch es kommt ganz anders. George Carlo entdeckt bei seinen Forschungsarbeiten, dass Handystrahlen zellschädigend sind. Beherzt teilt er die gewonnen Erkenntnisse dem milliardenschweren Auftragsgeber mit. Das kommt ihm teuer zu stehen und führt zum teuersten Gerichtsprozess aller Zeiten.

Hier geht’s zum Trailer.


Ansonsten ist der DOK als DVD (englisch mit deutschen Untertiteln) beim EMU-Verlag und bei Diagnose: Funk erhältlich.

Das Buch zum Film mit vielen zusätzlichen Insider-Infos gibt’s online im Buchhandel.

Last but not least: Regisseur Klaus Scheidsteger berichtet, was seit Ausstrahlung seines Films „Thank you for calling“ geschehen ist.

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